Während der Laufzeit gibt es ab dem 21.9. jeden Sonntag um 15 Uhr eine Führung durch die Ausstellung
-sowie 3 begleitende Veranstaltungen im Hamburg Museum:
I. Aushalten oder Haushalten? Temporäre Nutzungen für die Unterkunft von Flüchtlingen in Hamburg.
16.9.2014, 18 Uhr
Fanny Dethloff, ehemalige Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche
Michael Ziehl, urban upcycling, Hamburg
Moderation: Dr. Jörg Seifert, HafenCity Universität Hamburg, Denkmalschutzamt, Hamburg
II. Nahrungsmittel in der Stadt: Sparen, spenden, teilen.
7.10.2014, 18 Uhr
Katharina Held, B.A., University College London
Moderation: Prof. Dr. Ingrid Breckner, HafenCity Universität
III. Hier spart die Stadt: Erinnerungen an Sparmaßnahmen der Stadt Hamburg und ihre Portestpotenzial
21.10.2014, 18 Uhr
Dr. Peter Birke, Georg-August-Universität Göttingen
Dr. Jörg Pohlan, HafenCity Universität Hamburg
Moderation: Prof. Dr. Alexa Färber, HafenCity Universität Hamburg
Zur Ausstellung gehört auch ein Kurzfilm “Sparstadt – zwischen Aushalten und Haushalten“.
Urban Saving Spaces and Exhibition ist ein Seminar der Studiengänge Kultur der Metropole und Urban Design an der HafenCity Universität Hamburg gemeinsam mit dem Hamburg Museum.
Das Seminar setzt sich mit urbanen Raumproduktionen auseinander, die maßgeblich von der Option oder dem Zwang zum Sparen bestimmt sind. Wir erforschen ein breites Spektrum an Phänomenen: Zum einen Sparmaßnahmen, die aus städtischen Einrichtungen heraus wirksam werden. Welche Sparmaßnahmen werden von Seiten der stadtpolitischen Akteure getroffen und wie wirken sie sich räumlich aus? Gab es Maßnahmen in Hamburg, die heute Teil eines kollektiven Gedächtnisses sind? Zum anderen erforschen wir Alltagspraktiken des Sparens in den Bereichen Bauen, Mobilität, Konsum, Produktion u.a., die sowohl individuellen als auch kollektiven Charakter haben können. Es wird gefragt, wie urbaner Raum in spezifischen historischen und lokalen Situationen beschaffen ist, wenn er maßgeblich in Sparpraktiken umgesetzt wird. Welche Materialien, Architekturen, Ästhetiken, Sinnzusammenhänge, sozialen Beziehungen, Kulturtechniken und -praxen haben an den Raumproduktionen teil?
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